Kanülen für tierärztliche Praxis und Klinik
Kanülen gehören zur Grundausstattung in tierärztlichen Praxen und Kliniken. Sie werden für Injektionen, Blutentnahmen, Infusionen und die Verabreichung von Medikamenten bei unterschiedlichen Tierarten eingesetzt und stehen in zahlreichen Größen, Längen und Ausführungen zur Verfügung.
Kanülen sind ein zentrales Hilfsmittel in der veterinärmedizinischen Versorgung und kommen täglich bei diagnostischen und therapeutischen Maßnahmen zum Einsatz. Abhängig von Tierart, Körperregion und Anwendungszweck werden verschiedene Nadellängen, Durchmesser und Wandstärken benötigt. Die internationale Farbkennzeichnung erleichtert dabei die schnelle Orientierung und sorgt für einen effizienten Ablauf im Praxisalltag.
Für unterschiedliche Anwendungen stehen Kanülen mit variierenden Schliffarten, Spitzengeometrien und Materialstärken zur Verfügung, um eine möglichst schonende und kontrollierte Gewebepenetration sicherzustellen. Besonders feine Kanülen eignen sich für subkutane oder intramuskuläre Injektionen sowie Impfungen, während stabilere Varianten beispielsweise für Blutentnahmen, intravasale Punktionen oder Infusionstherapien verwendet werden. Standardisierte Luer- und Luer-Lock-Anschlüsse gewährleisten eine sichere, dichte Verbindung mit Spritzen und Infusionssystemen.
Eine hohe Fertigungsqualität ist im tierärztlichen Einsatz essenziell. Dazu gehören gute Durchstichfähigkeit, bruchstabile Materialien, präzise geschliffene Spitzen und sterile Einzelverpackungen, die eine hygienisch sichere Anwendung unterstützen. Kanülen sind damit ein unverzichtbarer Bestandteil des veterinärmedizinischen Instrumentariums und werden für eine Vielzahl von Behandlungen bei Kleintieren und Großtieren gleichermaßen eingesetzt.